Hessische Staatskanzlei

Neue Lufthansa-Maschine „Frankfurt am Main“ getauft

Ministerpräsident Boris Rhein hat die neue Lufthansa-Maschine Boeing 787-9 Dreamliner auf den Namen „Frankfurt am Main“ getauft und damit die enge Partnerschaft mit der Airline am internationalen Drehkreuz Frankfurt dokumentiert.

Bei der Taufe am Dienstag am Frankfurter Flughafen sagte der Regierungschef: „Als einer der größten Arbeitgeber in unserem Land ist die Lufthansa ein bedeutender Wirtschaftsmotor. Sie gehört zu den führenden internationalen Fluggesellschaften und baut Brücken zwischen Menschen aus aller Welt.“ Weiter äußerte der Ministerpräsident: „Mit der Boeing 787-9 Dreamliner beflügelt die Lufthansa den Luftverkehrsstandort Hessen. Die ,Frankfurt am Main' ist das Ergebnis echter Ingenieurskunst.“

Der Regierungschef hob bei der Taufe des neuen Flugzeugs die Rolle des Luftverkehrs als Schlüsselbranche für Wachstum, Wohlstand und Mobilität hervor. Damit Deutschland weiterhin vom Wachstum des globalen Luftverkehrs profitieren könne, sei ein umfassendes Entlastungspaket für die Luftverkehrswirtschaft erforderlich, sagte Rhein und fügte hinzu: „Ein internationales Drehkreuz wie Deutschland kann sich staatlich verordnete Wettbewerbsnachteile nicht länger leisten. Deutschland ist der teuerste Standort in Europa mit der Folge: Alle wachsen, wir schrumpfen. Die hohen Steuern und Gebühren und die europaweit hohe Regulierungsdichte sorgen dafür, dass immer mehr Airlines ihre Flotten aus Deutschland abziehen und Privatpersonen einen Bogen um unsere Flughäfen machen. Die Bundesregierung muss jetzt dringend das im Koalitionsvertrag versprochene Entlastungspaket für die deutsche Luftverkehrswirtschaft auf den Weg bringen und die hohen Standortkosten senken. Dazu gehören eine deutlich niedrigere Luftverkehrssteuer, niedrigere Gebühren für Luftsicherheit und Flugsicherung und weniger regulatorische Vorgaben zum Klimaschutz. Deutschland muss international angebunden bleiben statt weltweit abgehängt zu werden. Wir brauchen starke Flughäfen und starke Airlines in Deutschland.“